Neben den technischen Anforderungen, wie beispielsweise die richtige Belichtung und Schärfe braucht es für ein gutes Bild noch ein wenig mehr: Jörg Pumpa gab einen groben Einblick über Proportionen, Hoch- und Querformat, Seitenverhältnisse, Lage des Horizonts sowie Möglichkeiten der Blickführung. Die bewusste Wahl der Perspektive, der Umgang mit Vorder- und Hintergrund sowie die Anwendung einer der möglichen Kompositionsregeln wie z. B. Symmetrie, Dreierteilung, Goldener Schnitt, Fibonacci-Spirale, optisches Dreieck, etc., bieten viele Möglichkeiten beim Bildaufbau.
Auch Kontraste können als weiteres Gestaltungsmittel eingesetzt werden. Die Betrachtung des Unterschieds zwischen Realität und Wahrnehmung, die aufgrund der Verarbeitung in unserem Gehirn deutlich voneinander abweichen können, rundete den gelungenen Abend ab.