Es gab nicht gerade viele neue Filme der Clubmitglieder, die an diesem Abend gezeigt wurden. Zunächst überraschte Helmut Reinecke mit einem Film, der Neues als auch Altes zeigte: Erinnerungen an einen Bali-Besuch vor 40 Jahren, aufgefrischt bei einem erneuten Besuch der Ferieninsel; Super8-Aufnahmen gemischt mit Digitalem Video – reizvoll montiert und ansprechend kommentiert. Auch Rainer Urbanke zeigte einen Film, den er schon vor Jahren in den Abruzzen bei Wanderungen gedreht hatte. Aber Michael Küpper hatte einen Film über die Eröffnungsfeier eines chinesischen Autozubehörhändlers in Shanghai dabei, den er in diesem Jahr für dieses Unternehmen produziert hatte. Das war nicht nur als Film, sondern auch hinsichtlich der Besonderheiten einer solchen Feier in China interessant. Uli Keiper zeigte eine ganze Reihe beeindruckender Aufnahmen, die er mit einer 4K-Kamera und einer Fotokamera gedreht hatte. Und dann durften die Filmer schon vor der Aufführung auf der Jahresabschlussfeier den Hillesheimfilm mit der kriminellen Tour sehen, den Rainer Urbanke geschnitten hatte. Und der hatte einige Schwierigkeiten wegen der unterschiedlichen Videoformate verursacht. Daraus gilt es Lehren zu ziehen. Den Schlusspunkt bildete die Vorführung der ersten geschnittenen Szene des Spielfilms „Lieber Edmund“; und die gefiel allen Anwesenden.