Filmfreunde aus Koblenz zu Gast

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Unsere Gäste aus Koblenz

Montagabend war es wieder einmal an der Reihe, dass die Filmfreunde vom Deinhard-Club aus Koblenz einen Besuch in Ahrweiler machten. An ihrer Spitze der 1. Vorsitzende Claus Hünermann in diesem Jahr mit einem kleineren Gefolge, aber gleichwohl mit vielen Filmen im Gepäck –  wie wir es gewohnt sind. Als erstes gab es einen „Flashmob“: ein Aufruf der Musiker aus der Region, sich im Löhr-Center in Koblenz mit Noten und Instrumenten einzufinden; erstaunlich wie viele spontan diesem Aufruf zur vorweihnachtlichen  Zeit gefolgt sind. Weiter gab es einen Reisefilm über Alaska mit toller Kameraführung, in der das Absprengen der mächtigen Eisschollen von den Gletschern mit einem lauten Knall zu vernehmen und zu sehen war. Der Kurzkrimi „Stöpsel“ berichtete vom Niedrigwasser im vergangenen Herbst. Man konnte glauben, irgend jemand habe dem Vater Rhein den Stöpsel gezogen; faszinierend die Bilder von der Fahrrinne zum doch so weiten Ufer. Übrigens der Täter, der den Stöpsel gezogen hat, konnte nicht gestellt werden. Ein weiterer Dokufilm zeigte uns die Entstehung eines modernen Segelfliegers, der nur noch einen Mann oder Frau braucht, um ihn zusammen zu bauen, um dann in die Lüfte abzuheben. Immer vorausgesetzt, der Geldbeutel hält das aus. Ein weiterer Film führte uns ins Kinzig-Museum nach Neuwied: Kinziguhren sicherlich noch für jedermann ein Begriff, bekannt für ihre gute Technik und ihren stolzen Preis. Seinerzeit fand man in jedem herrschaftlichen Haus und in den könig- und kaiserlichen Wohnstätten eine wenn nicht mehrere solch toller Uhren.